Gothaisches Genealogisches Taschenbuch

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Die Gothaischen Genealogischen Taschenbücher des Adels sind das bekannteste und bedeutendste Adelsreihenwerk. Die ersten Bände erschienen im 18. Jahrhundert. In der späteren Kurzbezeichnung wurden sie nur „Die Gothas“ genannt, weil sie vom Perthes Verlag in Gotha herausgegeben wurden. Sie bilden die Genealogien der Adelsfamilien ab. Jede Familie ist gehalten, Ihre Familiengenealogie mindestens im Generationsabstand zu veröffentlichen.

Der Druck dieser Taschenbücher in Gotha wurde 1944 eingestellt. 1945 begannen Herr v. Ehrenkrook und Herr v. Flotow mit der Sammlung der Daten der vertriebenen Adelsfamilien. Aus dieser Zusammenarbeit entstand das heutige Deutsche Adelsarchiv in Marburg und das Deutsche Adelsblatt. Herr v. Ehrenkrook plante die Fortsetzung des „Gotha“ und konnte Herrn Kretschmer mit dessen Starke-Verlag für diese Zusammenarbeit gewinnen. Da der Titel „Gotha“ damals nicht zur Verfügung stand, wurde das Reihenwerk „Genealogisches Handbuch des Adels“ (GHdA) genannt.

Das Genealogische Handbuch des Adels erschien 1951 bis Ende 2014 im C.A. Starke Verlag; die ersten 35 Bände in Zusammenarbeit mit dem Hauptbearbeiter Herrn Hans Friedrich v. Ehrenkrook.

Seit Anfang 2015 wird das Genealogische Handbuch des Adels beim Verlag des Deutschen Adelsarchivs (www.gotha-handbuecher.de) verlegt und erscheint dort unter dem Titel „Gothaisches Genealogisches Handbuch“.

Auskunft gibt auch die Geschäftsstelle, Tel.: 0228 91808957, Mail: buero@vdda.de, www.gotha-handbuecher.de